[Werbung mit Compo]
Im März steigt die Vorfreude auf den bevorstehenden Frühling so sehr und ich kann es wirklich kaum erwarten, bis alles wieder grün ist und der Garten quasi explodiert. Nachdem ich letztes Jahr den Garten schon ein wenig vernachlässigt habe, wird dieses Jahr doppelt geplant und gearbeitet. Zu allererst müssen die Tischbeete versetzt und gefüllt werden. Die werden jetzt für die Ernte von Kräutern, Salat und auch mal ein paar Radieschen gut vorbereitet. Dazu habe ich mir schon mal gute Erde, ein paar DIY-Pflanzstecker und kleine Upcycling Anzuchtbehälter bereitgelegt.
Als ich vor 16 Jahren in unser Haus zog, wollte ich einfach alles! Also hat meine Mama mir schon vor dem Einzug ein professionelles Hügelbeet im Garten gebaut. Eine wirklich tolle Sache, aber unser Garten ist so beliebt bei allen Schneckensorten, dass der Ernteerfolg schon bald ausbliebt. Jahre später zog ein richtiges Hochbeet ein. Doch auch hier war die Freude nur von kurzer Dauer. Irgendwie haben wir mit Gemüse und Co. kein rechtes Glück.
Um aber trotzdem den einen oder anderen Salat, frische Petersilie, Basilikum oder auch mal ein kleines Radieschen ernten zu können, habe ich mir letztes Jahr zwei Tischbeete gegönnt. Diese sind superpraktisch, da man sie wirklich überall hinstellen kann. Also auch ideal für die Terrasse oder auch für einen größeren Balkon. Und damit die Pflanzen später auch gut versorgt sind, bereite ich die Tischbeete mit guter Erde vor. Dafür hat mir mein Partner Compo die gute Hochbeet- und Gewächshauserde zur Verfügung gestellt.
Auch wenn in eurem Garten ein “richtiges” Hochbeet findet ihr bei Compo alles was ihr dafür braucht- z.B. Bio-Gärtner Kompost, die passenden Holzschnitzel und gute Hochbeeterde. Und für die Anzucht der kleinen Pflänzchen seid ihr mit der Anzucht- und Kräutererde sehr gut beraten.
Ein Tischbeet hat natürlich nicht die gleiche Qualität wie ein richtiges Hochbeet mit Bodenkontakt, ist aber für die kleine Ernte eine supertolle Sache!
Für den geplanten Platz im Garten musste ich erst einmal die alten Himbeeren und was sonst noch da wuchs ausgraben. Das war echt harte Arbeit, die nach all den “Corona-Sitztagen”, tat aber auch. Auf einem Teil der Fläche stehen nur die Tischbeete. Sie sind schon ein bisschen wettergebeugt vom Winter und werden im Herbst garantiert einen neuen Anstrich bekommen.
Wie ich den anderen Raum nutzen werde, muss ich noch gut überlegen. Vielleicht werde ich hier ein paar Kartoffeln setzen. Oder ich nutze den Platz für Stangenbohnen. Die wachsen bei uns nämlich ganz gut.
Ein Tischbeet für eine rückenfreundliche Ernte auf kleinem Raum:
Vorbereitung:
Damit das Holz durch Erde und Wasser nicht so schnell verrottet, habe ich das Tischbeet mit Folie ausgekleidet. In den Boden habe ich kleine Abflusslöcher geschnitten. Damit die Erde dann aber nicht die Löcher verstopft, das Wasser aber trotzdem abfließen kann, habe ich Darüber dann noch ein Stück Flies gelegt.
Im nächsten Schritt wird eine kleine Schicht Compo Holzschnitzel auf das Flies gegeben, damit am Boden nicht zu schnell Staunässe entsteht. Zum Schluss wird das Tischbeet mit der Compo Hochbeeterde aufgefüllt. Die ist übrigens 100% torffrei!
Welche Pflanzen eigenen sich für ein Tischbeet:
die ausgewählten Pflanzen sollte nicht allzu hoch und auf jeden Fall keine Tiefwurzler sein. Und sie sollten auch nicht zum “Wuchern” neigen. Eine kleine Auswahl habe ich euch hier mal aufgezählt.
- -Erdbeeren
- Kräuter
- Pflücksalat
- Radieschen
- Rukula
- hängende Mini-Tomaten
Auch Blumen lassen sich in Tischbeeten prima anpflanzen. Auch hier darauf achten, dass es keine Tiefwurzler sind. Besonders eigenen sich hier einjährige Blumen.
Anzuchttöpfchen und Pflanzenstecker:
Jetzt muss ich aber noch warten, bis meine kleinen Pflänzchen groß genug sind und ausgepflanzt werden können. Dafür habe ich sie erst einmal in kleine DIY- Anzuchtbehälter aus Zeitungspapier gesetzt. Das ist praktisch. und quasi kostenlos. Ganz fix geht es mit einer kleinen Papiertopfpresse *, aber auch ohne lassen sich Anzuchttöpfe aus Zeitungspapier ganz schnell drehen. Einfach über ein kleines Nudelholz oder etwas ähnliches drehen, den Boden einfalten und fertig.
Und damit ich später auf meinen Tischbeeten auch weiß was da wächst, habe ich noch schnell ein paar Beetstecker vorbereitet. Zum Glück hatte ich noch ein paar “alte” Holzstecker im Schuppen. Solche Stecker könnt ihr auch aus alten Leisten ganz einfach Selbermachen. Es gibt sie aber auch fertig zu kaufen.
Damit sie auch beetfein sind, haben ich sie noch ganz im Trend mit Salbeigrün gestrichen und mit einem Lackmarker die Sorte aufgeschrieben. Bei der Farbe darauf achten, dass sie auch wettertauglich und umweltfreundlich ist.
So, nun habe ich eigentlich alles vorbereitet, was nötig ist. Jetzt müssen die Pflänzchen nur noch wachsen. Dafür stehen sie bei mir warm und sicher und bekommen immer genügend Wasser.
Währenddessen werde ich mich weiter um die Ecke im Garten kümmern. Schließlich soll die umgegrabene Erde nicht auf Dauer so bleiben.
Erzählt mal! Was sind eure Pläne in diesem Jahr für Garten, Balkon oder Terrasse?
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Alles Liebe
Evi
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