Als Hamburger Deern liebe ich Franzbrötchen! Und davon gibt es reichlich in der schönen Hansestadt. Jeder Bäcker hat sein eigenes Rezept, mal süß und klebrig, mal wie Blätterteig, aber immer mit Zimt!! Für euch habe ich heute mein eigenes allerliebstes Franzbrötchen Rezept mitgebracht……
Wer einmal in Hamburg ist, sollte sie unbedingt probieren. Dieses echte Hamburger Kultgebäck gehört zu jeden Besuch der Hansestadt dazu. Denn in allen anderen Teilen des Landes findet ihr die leckeren Teilchen eher selten. Außer ihr backt sie euch selbst: mit meinem Rezept für die besten Franzbrötchen.
Man kann sich wie gesagt durch ganz Hamburg probieren um sein Lieblings-Franzi zu finden. Ich mag’s gerne leicht knusprig, mit viel Zimt. Am Liebsten dabei noch leicht warm. In meinen Franzbrötchen Rezept ist beides zu finden und da sie aus dem hauseigenen Ofen kommen, kann ich gleich hineinbeißen.
Habt ihr jetzt ordentlich Appetit bekommen? Na dann los ans Franzbrötchen backen:
Hamburger Franzbrötchen Rezept:
500 g Mehl
frische Hefe (42g)
70g Zucker
70g Butter
eine Prise Salz
etwas abgeriebene Zitronenschale
1/4 Liter Milch
Für die Füllung:
200g kalte Butter
200 g Rohrohzucker
2 Tl Zimt
Mehl in eine Schüssel geben und in die Mitte eine Vertiefung drücken. Die Hefe in die Mitte krümeln. Butter, Zucker, die Prise Salz und Zitronenschale an den Rand der Schüssel geben. Milch handwarm erwärmen und über die Hefe geben. Vorsichtig verrühren. Dann alle Zutaten von der Mitte aus verkneten bis der Teig glatt und rund ist. Mit Mehl bestäuben und abgedeckt eine halbe Stunde an einem warmen Ort gehen lassen.
Auf einer bemehlten Arbeitsfläche den Teig zu einem Rechteck ausrollen. (ca. 30×25 cm). Die kalte Butter in dünne Scheiben schneiden und auf eine Teighälfte verteilen. Die andere Teighälfte überschlagen und die Kanten zusammendrücken. Noch einmal ausrollen (ca. 50×30 cm). Die Schmalseiten jeweils zur Mitte überschlagen, so dass drei Teigschichten entstehen. Ca. 20 Minuten kühl stellen.
Den Teig noch einmal zu einem Rechteck ausrollen (ca. 70×40 cm), mit dem Zucker/Zimt Gemisch bestreuen. Von der Längsseite zu einer Rolle aufrollen. Ca. 5-6 cm große Teilstücke abschneiden. Die Nahtseite nach unten legen und mit einem Holzstab die Mitte, parallel zu den Außenschnittflächen eindrücken.
Die Franzbrötchen mit genügend Abstand auf ein Backblech legen und nach Bedarf mit ein bisschen Zucker-Zimt bestreuen. Noch einmal 20 Minuten zugedeckt gehen lassen. Im Vorgeheiztem Backofen ca. 12-15 Minuten bei 180 C backen lassen. Je nachdem wie groß die Teigstücke sind und wie dunkel ihr sie mögt. Also dabeibleiben und zwischendrin in den Ofen luschern!
Sooooo lecker sind die, ich schwöre es euch!! Am allerbesten schmecken sie ganz frisch!
Ich wünsche euch einen gemütlichen Sonntag und viel Spaß beim Nachbacken!
Und wenn ihr noch eine andere Hamburger Spezialität entdecken möchtet, empfehle ich euch mein Rezept für zuckersüße Hanseaten.
Liebe Grüße
Evi
Liebe Evi,
ich habe den Duft Deiner frischen Franzbrötchen tatsächlich fast in der Nase! Danke für das tolle Rezept.
Hab einen leckeren Sonntag!
Liebe Grüße
Smilla
Liebe Evi,
ich hatte eben bei den süßen Topflappen schon kommentiert, aber leider ist mein Kommentar spurlos verschwunden…
Franzbrötchen sind super. Hier gibt es sie mittlerweile auch in einigen Bäckereien. Und selbst gebacken habe ich sie auch schon. Allerdings backe ich deutlich öfter Zimtschnecken, da die schneller gemacht sind. Zimt darf gerne reichlich rein, der ist hier bei allen Familienmitgliedern ausgesprochen beliebt 🙂
Abendliche Grüße,
Sabine
Liebe Sabine,
natürlich ist Dein Kommentar bei mir ganz sicher angekommen! Oh ja, Zimtschnecken mag ich auch sehr gerne!!
Wir backen immer noch das Rezept aus dem Buch von Petersson und Findus!So lecker!!
Aber die Franzbrötchen sind auch schnell gemacht. Außer ein paar Faltungen mehr, sind sie schnell fertig.
Liebe Grüße
Evi
Wir lieben Franzbrötchen! Vor allem Sarah und Dennis.
Ich hab mich aber irgendwie noch nicht ran getraut, welche selber zu machen.
Wenn ich mir dein Rezept so durchlese, scheint es ja gar nicht so schwer zu sein.
Vielleicht trau ich mich dann ja doch mal ran.
Liebe Grüße
Tina
Liebe Tina,
das geht wirklich ruckzuck. Die meiste zeit verbringt der Teig mit dem Gehen.
Und es lohnt sich so sehr, sie nachzumachen. Sie sind umwerfend lecker!
Sag mir unbedingt, wie sie euch geschmeckt haben.
Liebe Grüße
Evi