DIY Hundebar – eine Futterstation für den Hund selber machen ❤ {Werbung}

Warum unsere Hundedame jetzt eine eigene Bar besitzt und wie ihr diese Futterstation für den Hund selber machen könnt, zeige ich euch euch heute.

Futterstation für den Hund selber machen

So kurz vor Weihnachten habe ich eine schöne Geschenkidee für den Hund im Gepäck. Wie wäre es denn, mit einer selbstgebauten Hundebar? Meine DIY-Idee sieht nicht nur besonders hübsch aus, sondern hilft eurem Vierbeiner auch beim Fressen.
Wußtet ihr, dass gerade bei alten oder großen Tieren eine rückenschonende Nahrungsaufnahme wichtig ist? So können sie in Ruhe fressen und brauchen ihr Futter, wegen der besseren Haltung des Kopfes, nicht mehr so herunterschlingen.

Gemeinsam mit Beneful habe ich eine personalisierte DIY- Hundebar für unser Hundemädchen Vivi entworfen. Damit ist auch gleich ein hübsches neues Möbel in unsere Wohnküche eingezogen. Ich zeige euch, wie ihr sie preisgünstig nachbauen könnt. Vielleicht ist das ja auch ein schönes Weihnachtsgeschenk für euren Hund?

Vivi mag die DIY-Hundebar und vielleicht hat ihr das Futter jetzt doppelt so gut geschmeckt. Für die Entstehung der Fotos haben wir auch gleich wieder ein bisschen trainiert. Erwartungsvoll wartet sie auf die nächste Futterliefung.

Anleitung Hundebar:

Materialliste:

Buchenholzplatte, stabverleimt, ca. 2,7 cm stark

Holzleim

Edelstahl-Spaxschrauben 3,5 cm

Sticksäge, Akkubohrer, Schleifpapier, Metermaß, Bleistift

Dekorwachs, weiß/transparent, Naturöl-Wachs-Basis, Pinsel

So wirds’ gemacht:

Für die Platte und die Seitenteile sägt ihr aus einer Buchenplatte drei Teile in den oben abgebildeten Maßen zu.  TIPP: Lasst euch die Stücke im Baumarkt zusägen. Das geht ganz schnell und sehr genau und kostet nichts.  Meistens gibt es dort Holzplatten, die schon in etwa die Maße haben und nur noch geteilt werden müssen. Aus einem Reststück haben wir dann zwei Leisten gemacht.

Zeichnet euch nun auf die Oberplatte die Umrandung der Näpfe auf. Dabei dreht ihr sie auf die Kopfseite.  Achtet darauf, dass die Abstände zu beiden Seiten und auch zur Ober- und Unterkante gleich sind. Bei einem Innenmaß von 16,5 für die Näpfe haben wir einen Abstand von 4,5 cm nach oben und 5,5 cm zur Seite gewählt.

Da der Rand der Näpfe später auf der Platte aufliegt, muss der Überstand vom äußeren Rand reduziert werden. Bei den klassischen Futternäpfen sind es ca. 7 mm.  Hierfür habe ich einen Zirkel verwendet. Es geht aber auch per Hand. Nun kommt der kniffeligste Teil, das Aussägen. Mit der Stichsäge wird der innere Teil des Kreises ausgesägt, anschließend der Rand mit Schleifpapier schön gerundet.

Bereitet nun die Leisten vor. Mit dem Akkubohrer werden jeweils ca. 6 cm zum Rand Löcher von 4 mm vorgebohrt. Die Leisten werden so auf die Unterseite platziert, dass das Seitenteil noch aufgesetzt werden kann.  Die Leiste jetzt mit den Spaxschrauben festschrauben.

Das Seitenteil genauso vorbereiten. Mit dem Akkubohrer  am oberen Teil des Seitenteils mit einem Abstand von ca. 2 cm zur Seite und ca. 1 cm zur oberen Kante Löcher vorbohren. Den Zwischenraum noch mit Holzleim bestreichen. Nun das Seitenteil aufstellen und von außen festschrauben. Das geht am Besten zu zweit, dann kann einer das Seitenteil festhalten während der andere es an die Leiste festschraubt.

 Tipp: Damit die Schraubkappen bündig und sauber mit dem Holz abschließen, verwende ich gerne einen Bohrlochsenker. Das ist ein Aufsatz für den Akkubohrer, der einen feinen Rand auf der Holzplatte freimacht, damit der Kopf der Schraube versenkt wird. Mit Schleifpapier oder am Besten mit einem Akkuschleifgerät werden nun alle Kanten “gebrochen”, das heißt, ihr schleift alle Kanten ein bisschen rund, so dass das Holz nicht splissen kann. Zusätzlich sieht es einfach schöner aus.

Als nächstes erfolgt der Anstrich. Ich habe ein Dekorwachs gewählt, welches für den Hund ungefährlich, aber trotzdem pflegeleicht ist. Denn sicher wird das eine oder andere Mal etwas daneben gehen. Das Dekorwachs trägt transparent weiß auf, ist abwaschbar, aber für Mensch, Tier und Pflanzen unbedenklich. Das war mir sehr wichtig. Es dauert mindestens einen Tag, bis alles komplett trocken ist. Aus dem flachen Reststück einer Holzleiste (hier 51 x 4 cm) habe ich für Vivi die Hundebar gleich noch personalisiert, damit auch der Kater Bescheid weiß… Die Leiste wird ebenso mit dem Dekorwachs gestrichen und nach dem Trocknen mit einem Lackmarker verziert.

 Nun hat Vivi einen wirklich schönen Fressplatz bekommen und es passt einfach toll in die Küche oder auch in jeden anderen Raum, wie den Flur oder später auch in den Garten. Ich vermute, Vivi sieht ganz klar einen Vorteil in der Hundebar, nämlich den Futternachschub. Aber vielleicht findet sie es auch angenehmer, sich nicht so für das Fressen zu bücken. Auf jeden Fall wird es ihr im Alter garantiert damit gutgehen. 

 

Dieser Beitrag ist in Kooperation mit PURINA BENEFUL entstanden. Wenn ihr noch ein paar  DIY-Ideen sucht, dann findet ihr auf der Website von PURINA BENEFUL viele tolle Anleitungen.

Liebe Grüße

Evi

 

6 Kommentare

  1. Pingback: Hundekissen und Hundeknochen selbstgenäht mit Anleitung

  2. Hallo Evi, hast du für die Futterbar eine bestimmte Höhe gewählt? Sollte man da irgendwas beachten?
    Liebe Grüße,
    Franzi 🙂

  3. Wir haben auch so ein Teil für unseren Hund gebaut. Aber WoW deines sieht viel hübscher aus 🙂 Gefällt mir sehr gut!

  4. Hallöchen,
    Habe mal ne Frage!!!!!
    Ich hab 2 Golden Retriever und würde so eine Futterbar gerne mit 4 Näpfen bauen, meint ihr das würde klappen oder wären die Näpfe dann zu schwer für das Brett? Ach ja und meine Hündin schlabbert gerne mit dem Wasser ????
    Ist das dann eher ein Problem fürs Holz?
    Liebe grüsse

    • Hallo!
      Wenn du vier Näpfe einbauen möchtest, würde ich auf jeden Fall in der Mitte eine Zwischenwand einbauen. Ich habe die Befürchtung, dass dass Brett sonst mittig durchhängen wird. Oder du stabilisiert das Brett von hinten mit einer Längsleiste.
      Das Holz habe ich mit einer Wachsöl-Basis eingepinselt. Das ist schon sehr resistent gegen Feuchtigkeit. Wenn du ganz sicher gegen möchtest, kannst du das Holz auch komplett mit einem Lack versiegeln. Aber wenn du das Holz in Abständen (damit meine ich alle zwei Jahre) mit einer Basis einölst/wachst sollte es eigentlich kein Problem sein. Dies gilt aber nur für Massivholz.
      Ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen.
      Liebe Grüße
      Evi

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert