Schon wieder ist ein Jahr vorüber und #letscookthekürbis geht in die nächste Runde. Und wie der Name schon verrät, spielt heute der Kürbis die Hauptrolle. Für meine Kürbismuffel-Famile habe ich diesmal den Kürbis in knusprigen Kartoffel-Kürbis-Rösties versteckt. Ob sie es gemerkt haben?
Mit dem Kürbis steht meine Familie ja nach wie vor auf dem Kriegsfuß. Der einzige, den ich damit sozusagen hinter dem Ofen hervorlocken kann, ist mein Jüngster. Meine Kürbissuppe aus der letzen Aktion #letscookthekürbis zählt zum Glück zu seinem Lieblingsessen. Die ist aber auch zu lecker! Habt ihr die schon mal probiert?
Aber Fuchs sei schlau, denn als Mutter hat man im Laufe der Jahre doch so einige Tricks auf Lager. So hat mein kleiner Paprikahasser bis heute nicht gemerkt, dass in der Tomatensuppe ein paar dieser schlimmen roten Dinger versteckt sind. Na gut, eventuell liest er heute mit, dann war’s das. Und auch die fiesen Zucchinis mag er leider nur in Rösties.
Und genau das ist meine Chance, ihm heute den Kürbis unterzujubeln.
Also, ran an die leckeren Kartoffel-Kürbis-Rösties:
Zutaten für 4 Personen:
- 400 g Kartoffeln, festkochend
- 1 Zwiebel
- 500 g Kürbis (ich habe Hokkaido gewählt)
- 2 EL Speisestärke
- 1 EL Speisequark, 40 %
- Salz, Pfeffer, Muskat
- 1 EL Butterschmalz
- Für den Dip:
- 1/2 Gurke
- 500 g BIO Magerquark
- 100 ml Schlagsahne
- frische Petersilie
- Salz
- Pfeffer
Kartoffeln schälen und den Kürbis waschen und entkernen. Kürbis und Kartoffeln raspeln, die Zwiebel ebenfalls raspeln. (Ich habe alles zusammen in der Küchenmaschine durchgerasselt, das geht ruckzuck)
Die Speisestärke und den Quark untermischen. Die Masse mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.
Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen. Ca. 3 EL der röstie-Masse in die Pfanne geben und flach drücken. Bei mittlerer Hitze auf jeder Seite 5 Minuten goldbraun braten. Die fertigen Rösties könnt ihr im Backofen bei 100 Grad warmhalten.
Für den Dip:
Die Gurke schälen und raspeln. Den Magerquark mit der Sahne verrühren und die Gurkenraspeln unterheben. Petersilienblätter grob hacken und unter den Dip heben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Den Dip zu den knusprigen Röstis reichen.
Ich sag’s euch ehrlich! Als mein Sohn nach Hause kam habe ich gelogen! Bei der Frage, was da drin sein, habe ich gesagt: Kartoffeln und Möhren. Habe ich mich geschämt? Ein bisschen, aber manchmal muss man den Esel zum Berg führen (heißt doch so, oder) . Und was ist dann passiert?
Es hat ihm geschmeckt! So gut, das er abends um 22.00 die restlichen 5 Rösties gegessen hat. Da erst habe ich ihm gebeichtet, dass es keine Möhren waren. “Wußte ich doch”, meinte er. Ich: “wieso”? Er: da stand doch ein Kürbis! Ich: ja, aber der stand ja daneben. Er: egal…….
Ich glaube, der Kürbis ist um ein Rezept weiter gekommen. YAAAS
Ich hoffe, meine Kartoffel-Kürbis-Rösties sind nach eurem Geschmack. Ich kann sie auf jeden Fall sehr empfehlen. Es geht sehr schnell und schmeckt richtig gut.
Ich gehe jetzt mal schauen, was heute noch für tolle Rezepte mit dem Kürbis auf Instagram und Blogs noch zu finden sind. Denn heute findet ja zum 2. Mal das #letscookthekürbis Date statt, an dem wir unsere Kürbis-Rezepte fleißig teilen.
Schaut auf jeden Fall einmal auf meinem Instagram-Account vorbei, denn dort teile ich die Rezepte in meiner Story.
Ich wünsche euch ein fantastisches Wochenende.
Evi
Liebe Evi,
ja, die Trickkisten der Mütter 🙂 Bei mir essen Zum Glück alle sehr gerne Kürbis, aber ich musste auch schon einige Gemüsesorten heimlich untermischen. Deine Puffer sehen super lecker aus. Die werde ich sicherlich ausprobieren.
Viele liebe Grüße
Silke
Liebe Evi,
die sehen fantastisch aus! Bei uns in der Familie mögen glücklicherweise alle Kürbis sehr gern, aber als Puffer gab es ihn noch nie. Das wird jetzt nachgeholt! Danke für das schöne Rezept.
Liebe Grüße Smilla
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Bei uns gehören Kürbisse zum festen Bestandteil der herbstlichen Küche.
Kokkaido,Butternut, Muskade usw. bereichern den Speiseplan und werden gekocht, gegrillt, gebacken und wer weiß wie noch bearbeitet.
Frank