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Vielleicht kennst Du das auch! Da will man einem lieben Menschen einen Brief, einen Gutschein oder eine Einladung senden und hat keinen passenden Briefumschlag im Haus. Wie doof, oder? Wenn’s nicht gerade an die Behörde geht, kann man aber aus einfachem oder gemustertem Papier ganz schnell Briefumschläge selber machen. Ich zeige euch, wie einfach das geht.
Vor vielen Jahren bekam ich Post von einer Freundin aus Kanada. Die Briefumschläge waren jedes Mal anders. Mal bunt, mal schlicht und irgendwie cool und vor allem: selbstgemacht. Sie faltete jeden Brief in ein anderes Papier. Mal war es eine Seite aus einer Zeitung, mal ein hübsches Papier. Damals ( und das ist echt schon lange her) war Upcycling noch kein so großes Thema. Aber heute um so mehr! Also, ab sofort werden keine Umschläge mehr gekauft, sondern selbstgemacht!
Mein Partner trodat hat dazu heute auch den passenden Stempel mitgebracht. Schließlich soll nach der Bastelei noch der Absender auf den Umschlag kommen. Und das geht mit dem kleinen printy 4911* richtig fix. Den Stempel kann man ganz Individuell in verschiedenen Schriften oder sogar mit Logo zusammenstellen. Alles ist möglich! Was mir besonders gut gefällt: Der Stempel hat durch den Grip am Boden eine gute Haftung auf dem Papier und rutscht beim Drucken nicht weg.
Briefumschlag falten:
Material:
Papier in der Größe 21 x 21 cm
Schere
Bleistift
Dünnes doppelseitiges Klebeband oder Klebestift
So geht’s:
Zuerst schneidet ihr euch ein Stück Papier in der Größe 21 x 21 cm zurecht. Legt die Karte exakt mittig auf das Papier. Das könnt ihr “pie mal Auge” oder auch ganz einfach mit einem Lineal berechnen. Je genauer, desto besser natürlich.
Gebt auf allen Seiten ca. 3 mm dazu und markiert euch die Eckpunkte.
Zieht nun mit einem Bleistift von allen Eckpunkten gerade Linien. Wenn ihr ein Falzbrett besitzt, könnt ihr das auch gleich damit machen. So habt ihr alle Falzlinien schon gleich fertig.
Die kleinen Ecken, die dadurch entstanden sind, schneidet ihr nun aus.
Faltet alle Seiten an den gezeichnete Linien einmal nach innen, und streicht noch einmal die Falze nach.
Um den Umschlag zusammen zu kleben, werden erst die beiden Seitenteile nach innen gefaltet und das unsere Teil mit feinen Klebelinien daran befestigt. Die überstehende Ecke habe ich vorher zurückgeschnitten.
Nun fehlt nur noch eine liebe Karte und natürlich eure Adresse. Wenn ihr gemustertes Papier gewählt habt, stempelt die Adresse vorher auf ein Stück weißes Papier und klebt es auf den Umschlag. Bei hellen, schlichteren Papieren braucht ihr das nicht.
Ihr seht, einen Briefumschlag zu falten ist wirklich easy. Ihr könnt euch auf diese Weise auch ganz praktisch eine Schablone anfertigen, die ihr dann nur noch auf ein Stück Papier legen müsst. So habt ihr immer individuelle Umschläge parat oder könnt passend zur Karte oder zum Empfänger ganz besondere Papiere aussuchen. Außerdem lassen sich so auch Papierreste, Altpapier und vieles mehr wiederverwenden.
Vielleicht ja auch eine Idee für die nächste Osterpost! Die passenden Osterkarten findet ihr hier
Noch mehr Ideen mit den Stempeln von trodat seht ihr hier:
Alles Liebe
Evi
Liebe Evi,
über solch liebevolle und individuelle Post freut sich sicher jeder! Ich könnte auch mal wieder so einen ‚richtigen‘ Brief schreiben….Danke für die Anregung.
Liebe Grüße
Conny
Wie wunderschön die sind! Einmal so einen Brief bekommen 🙂
Tolle Idee und Umsetzung.
Liebe Grüße, Doro
Hallo,
ich finde die Anleitung super. Macht richtig Lust wieder einmal Briefe und Karten zu versenden.
Kann es sein, dass du 0,3 cm und nicht mm Zuschnitt meintest? Ich kenne kein Lineal, wo man 0,3 mm ablesen kann. 🙂
Liebe Grüße
Ursa
Liebe Ursa!
Vielen Dank für deine lieben Worte! Und natürlich sollen es 3 mm sein. Habe es gleich geändert. Ganz liebe Grüße zu dir 😊
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